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Wohnungskauf in München

In der heutigen Zeit wird es vielen Menschen immer wichtig Eigentum zu erwerben und sich das eigene Heim anzuschaffen. Sie investieren ihr angesammeltes Guthaben in die Erfüllung ihres lang gehegten Wunschtraums. Bewohnt man die Eigentumswohnung später selbst, dann spart man die Miete und ist sein eigener Herr in seinen vier Wänden. Den gesparten Betrag kann man dann in andere Investitionen oder Ansparungen stecken. Wird die Eigentumswohnung später vermietet, dann bildet man dadurch eine spätere Rentenabsicherung. Der Immobilientage ist derzeit immer noch extrem angespannt. Die große Nachfrage hat die Preise nach oben getrieben. In vielen Großstädten gibt es kaum noch freie Mietwohnungen und die Preise für Wohneigentum sind dadurch maßlos nach oben geschnellt. Gerade der Immobilienbereich in München ist eine grundsolide Kapitalanlage.

München ist eine der erfolgreichsten Metropolen in deutschen Landen und sichert einen permanent hohen Wohlstand. Die geografische Lage ist hervorragend, das kulturelle, sportliche und Freizeit-Angebot in München ist hervorragend und die bayrische Hauptstadt hat ein besonders stabile Wirtschaftslage und sehr wenig Arbeitslosigkeit. Die Wirtschaft brummt und ist ein Magnet für Top Arbeitskräfte aus der ganzen Welt. Viele große Firmen investieren in München, um dort ansässig zu werden und am wirtschaftlichen Aufschwung teilzuhaben. Aufgrund der steigenden Einwohnerzahlen wird der Wohnraum knapp und die Mieten steigen horrende. Als Mieter zahlt man leicht mal über 1.500 € für eine einfache Wohnung mit 80 Quadratmetern. Betrachtet man den Münchener Eigentumswohnungsmarkt, dann schaut man auf einen der teuersten Märkte. Seit 2010 sind die Preise für schöne Eigentumswohnungen immens gestiegen, zum Teil um 15 Prozent.

Natürlich kommt es dabei auch auf die Lage der Wohnung an. Viele Stadtteile sind sehr gefragt und haben damit auch einen deutlich höheren Quadratmeterpreis. Maklerbüros bieten Eigentumswohnung ab 250.000 bis über 600.000 Euro an. Die Nachfrage ist vor allem im Zentrum Münchens sehr groß. Im alten Stadtteil Lehel zahlt man für einen Quadratmeter über 6600 Euro. Auch in Ludwigsvorstadt liegt der Quadratmeterpreis noch bei 5250 Euro. Betrachtet man den durchschnittlichen Quadratmeterpreis in ganz Deutschland, dann zahlt man für den einzelnen Quadratmeter knapp 1700 Euro. Ramersdorf und Perlach kosten auch noch 3050 Euro pro qm. Vergleicht man die deutschen Durchschnittszahlen mit dem zu zahlenden Betrag in München, dann liegt man mindestens 2000 Euro darüber. Die Preise für Eigentumswohnungen in München steigen stetig weiter und die Preisschraube findet noch kein Ende. Auf Grund der wirtschaftlichen und finanziellen Unsicherheiten in Europa wollen viele im sicheren Wohneigentum anlegen, koste was es wolle. Hauptsache ist, dass man Mietfreiheit hat und den Inflationsrisiken aus dem Weg geht.

In München machen die Eigentumswohnungen bis zu 87 Prozent des Wohneigentums aus. Vor allem Wohneigentum in guter Lage, mit einer hochwertigen Ausstattung und einer guten Energieeffizienz sind gefragt. 2014 beträgt der Münchener Durchschnitt beim Kaufpreis einer Eigentumswohnung 5895 Euro. Die Stadtteile mit den höchsten Kaufpreisen sind Nymphenburg, Maxvorstadt, Haidhausen, Au, Ludwigsvorstadt und Harlaching. Die günstigsten Eigentumswohnungen bekommt man in der Altstadt – Lehel, Sendling und Moosach. Eine große Auswahl an Eigentumswohnungen in dem verhältnismäßig günstigen Bezirk Sendling findet man bei Terrafinanz. Je weiter man an die Münchener Stadtgrenzen richtig dem ländlichen Bereich kommt, desto billiger werden die Kaufpreise. In der bayrischen Metropole liegt das Verhältnis von Kaufpreis zur Miete von 25,3. Dicht gefolgt wird München von Frankfurt.

Durch den derzeit extrem niedrigen Finanzierungszins ist es deutlich mehr Menschen möglich sich ihren Wunsch nach Eigentum zu erfüllen. Also kann man sich bedenkenlos nach einem neuen Heim in einer guten Lage mit einem gewünschten Niveau anschauen, Immobilienmakler helfen dabei und dies ist in München auf Grund der großen Nachfrage zwingend notwendig. Der Stadtrand und erst nach oben strebende Stadtteile bieten meist interessante Angebote. Man kann so ein Objekt am besten über ein Annuitätendarlehen finanzieren. Ideal sind mindestens 20 Prozent Eigenkapital aus Einlagen und Eigenleistungen (die sollten nicht zu hoch angesetzt werden). Bestehende Bausparverträge kann man mit einbeziehen und Sondertilgungen durch auslaufende Versicherungen oder Sparverträge sind ideal. Derzeit sind die Zinsen einmalig niedrig und diese sollte man sich möglichst langfristig sichern, um einen empfindlichen Anstieg der Annuität zu verhindern.

Bei einem Objektpreis von 400.000 Euro (inklusive aller Nebenkosten) und einer Darlehnssumme von 300.000 Euro läge der Soll-Zinssatz bei einem Beleihungswert von 75 Prozent derzeit bei einer 10-jährigen Zinsbindung bei ca 2,28 Prozent. Die normale Tilgung beträgt 1 Prozent (kann aber auch von vornherein höher vereinbart werden, um die Laufzeit kürzer zu gestalten). Bei diesem Beispiel läge die monatliche Darlehensrate bei 820 Euro (Zins 570 und Tilgung 250). Nach 10 Jahren müsste man dann 249878 Euro neu finanzieren abzgl. Möglicher Sonderzahlungen. Bei einer längeren Zinsbindung erhöht sich der Zinssatz. Bei einer höheren Tilgung verringert sich die Restschuld.